Montag, 11. September 2017

10.9.17 Und wieder geht eine tolle Reise zu Ende

Ich schlief erstaunlich gut, tief und fest und krabbelte erst gegen 10 Uhr aus meinem Schlafsack. Ohrenstöpfel und Augenklappe sind schon was tolles! Auch wenn ich kurz Mordgedanken gegenüber diesen doofen Kids hatte, die ausgerechnet um mich rum laut schreiend Fangen spielen mussten. V.a. das AK das mir auch noch voll auf den Arm gelatscht ist und mich dann noch blöd ankuckt! Ich packte meinen Kram und zog erstmal auf einen großen Latte Macchiato ins Costa. Da wurde dann der Blog auf den neuesten Stand gebracht. Leider ohne Upload, Handy verbindet problemlos, Tablet nicht... Von dort gings nahtlos weiter ins Subway, frühstücken. Frisch gestärkt gings auch schon zum Bording, die Zeit verging doch deutlich schneller als befürchtet!

Um 2 Uhr Ortszeit, also 12 in Deutschland, flogen wir los. Ich hatte ausnahmsweise mal Glück mit meiner Sitzplatzwahl, es war der Platz direkt hinter der Businessclass am Fenster mit viel Beinfreiheit. Der wohl normal angeblich 70 Euro mehr kostet, keine Ahnung. Dank des viel besseren Unterhaltungsprogramms ging die Zeit auch hier recht schnell vorbei. Um Punkt 7 landeten wir, nur gute 20 Minuten später waren mein Rucksack und ich wieder vereint an der Bushaltestelle.

In Freising gings wie immer zum Bäcker, eine Vollkornstange mit Tomate und Mozzarella, wie fast immer! Dann zum Zugmarathon mit zweimal Umsteigen in Regensburg und Marktredwitz bis ich um halb 1 in Hof am Bahnhof ankam. Danke nochmal an Sandy fürs Abholen ;-)

Sonntag, 10. September 2017

Fazit Afrika

So, nachdem die letzten 6 Wochen leider mal wieder viel zu schnell vergangen sind (die 6 Wochen zwischen Oster- und Pfingstferien sind 100%ig länger!!!), ist es doch mal an der Zeit für ein Afrika-Fazit, völlig systemlos, wie es mir gerade einfällt:

Ein unglaublich toller, extrem vielfältiger Kontinent, der von mir bislang zu unrecht keine Aufmerksamkeit bekommen hat. Sorry dafür, ich werde es nach meinem Sabbatjahr garantiert nachholen, versprochen!

Faszinierende Tierwelt: Was hab ich hier nicht alles gesehen: die kompletten Big 5, also Löwen (Männchen fehlen aber noch!), Nashörner, Elefanten, Büffel und Leoparden, dazu Nilpferde, Giraffen, Hyänen, Warzenschweine, Gazellen und ähnliches, nicht zu vergessen all die Affen, von den kleinsten über Schimpansen bis zum Highlight dieser Reise, dem unvergesslichen Tag mit den Gorillas!

Fast immer super nette, freundliche, hilfsbereite Menschen, lachende Kinder, einfache Verständigung, da doch fast jeder englisch spricht. Kaum aufdringliche Typen, abgesehen von nervigen Taxifahrern und den Möchtegern-Massais am Strand von Sansibar.

Einfaches Herumreisen dank vieler Busse, Matatus und sonstigen Gefährten, wenn auch ziemlich langsam und mit african Massage dank der tollen Straßen... Dafür aber auch fast immer ohne Klimaanlage, danke!

Ich bin tatsächlich auch gemacht für Gruppenreisen, zumindest im Stil von Intrepid war das nicht meine letzte! Bietetsich in Afrika auch ganz besonders an, da man zwarso überall hinkommt, für die Nationalparks aber einen fahrbaren Untersatz braucht und so deutlich günstiger und extrem tol, rum kommt.

Kilimajaro: war ne geile Woche, die ich nicht missen möchte, aber sowas wie den Gipfeltag brauch ich echt nicht wieder! Ich bereue es überhaupt nicht, aber nochmal muss ich nocht über 5000m! Bitte bitte erinnert mich jemand daran, dass ich den entsprechenden Blog nochmal lese, falls ich nochmal auf so eine bekloppte Idee kommen sollte ;-)

Wetter: 6 Wochen Afrika, da denkt man, ich sollte mächtig braun sein, aber nix! Fünf Wochen lang gabs die Sonne, wenn überhaupt, nur im Gesicht und für Arme und Beine und selbst das nicht immer, da es oft überraschend kalt war. Ein großer Teil des Kontinents liegt höher als man denk, 1000m aufwärts, somit ist es v.a. nachts oft sehr kühl. Vom Kili ganz zu schweigen. Dazu kommen auch viele Wolken und öfters mal Regen, auch wenn der meist nicht lang dauerte.

Essen: sehr viel sehr lecker, wenn sie den Koriander vergessen haben. Teils auch recht indisch angehaucht, gutes europäisches Essen muss man schon suchen, wenn man mal Abwechslung braucht. Für Vegetarier findet sich überall was. Frische Säfte gibts oft, Obstsalat oder Salat mit gutem Dressing eher Fehlanzeige. Brot? Kein Kommentar! Toast ist kacke, aber Chapati ist geil!

Meine persönliche Rangliste (bitte nicht persönlich nehmen!):
Platz 1, nach wie vor ungeschlagen: Südamerika
Platz 2: Afrika
Platz 3: Asien (aber ganz knapp und vielleicht aufgrund der aktuellen Erinnerungen)

Samstag, 9. September 2017

9.9.17 Ich glaub, ich flieg im Kreis!

Nach einer Nacht, die ich teils im Schlafsack und teils deckenlos verbrachte (irgendwer hat die AC erst voll runtergedreht, dann kam ein netter Mensch und hat sie wieder hochgedreht), stand ich gegen halb 9 auf, packte meine Sachen und machte mich fertig. Dann gings im Taxi zum "Flughafen". Der Teil für Inlandsflüge verdient den Namen echt nicht. Pass, Ticket und Gepäck wurden halbherzig gecheckt, um dann drin festzustellen, dass mein Checkin erst um 10 aufmacht. Ich also wieder raus, wobei ich mich erstmal mit einem Security-Heini anlegen musste, der meinte, einmal drin darf man nimmer raus! So ein Schwachsinn, als ob das irgendwem schaden würde, wenn ich nochmal rausgehe und was frühstücke! Die sollen lieber erstmal lernen, das Gepäck sinnvoll zu checken und nicht nur auf eine Reise durch den Tunnel zu schicken!

Also gabs außen noch einen letzten Saft und einen kleinen Muffin, bevor ich zum 2. Mal reinging, um immer noch ewig blöd rumzusitzen... Kurz nach 10 dann der Checkin, echte Handarbeit und einer tippt aufm Tablet... Dazu ein handgeschriebenes Ticket, genial! Abflug war um 11, um kurz nach kam der Bus zum Flieger. Der fuhr einmal im Kreis, um etwa 50m weiter wieder zu halten. Hat alles seine Ordnung hier. Was soll ich sagen, der Bus war größer als das Flugzeug!!! ;-) Das hatte genau 13 Sitze plus Pilot, der sah europäisch aus. Man saß ungefähr so eng wie in einem Dalladalla bzw Matatu, dafür konnte man dem Piloten über die Schulter kucken. Würde sagen, der beste Flug meines Lebens! Hat sich voll gelohnt, bisschen mehr als für die Fähre zu zahlen, ein echtes Erlebnis. In Daressalaam fackelte man nicht so lange, wir durften in den Terminal laufen, unser Gepäck kam auf einem einzigen Kofferkuli hinterher!

Dann gings raus aus dem Terminal. Eigentlich dachte ich, es gibt nur einen Flughafen, aber wir mussten Taxi fahren zum International. Wie ich später beim nächsten Start gesehen habe, ist es doch ein Flughafen, Luftlinie ca. 500m Entfernung, aber die Taxifahrer fahren einen einmal außenrum, das wirkt natürlich besser! Ich teilte mir ein Taxi mit zwei anderen Deutschen aus dem Flieger (also war sozusagen ein Viertel des Fliegers im Taxi...) Aus dem Taxi raus stolperte ich fast über Nerea, die mit der ersten Fähre gekommen war. Gemeinsam gingen wir ins einzige (Fastfood)Restaurant. Ich bestellte Fisch and Chips und das war echt erkennbarer Fisch, der da frittiert war. Allerdings zu deutschen Preisen.

Dann gings zum Checkin und was ich da las, brachte mich echt zum Lachen, auch wenn ich es schon geahnt hatte: Zwischenstopp auf Sansibar :P Ich glaub, ich flieg im Kreis! Gut, meine ursprüngliche Reiseplanung sah vor, zu Beginn mit dem Bus von Dar aus nach Norden zu fahren, hätte ich gewusst, dass ich 3x in Sansibar zwischenlanden würde, hätte ich den Flug gleich dorthin gebucht. Aber egal, damit hatte ich zumindest mein kleines süßes Fliegerlein bekommen! Nach Checkin, Pass- und Gepäckkontrolle saß ich noch etwas mit Nerea zusammen und investierte meine letzten 5000 Schilling in ein Wasser und ein Twix. Dann verabschiedete ich mich ein weiteres Mal von Nerea.

Mein Flug startete um 4, die Strecke kann ich bald selbst fliegen. Aber von meinem Fensterplatz hatte ich nochmal einen tollen Blick auf Stone Town und erkannte einiges wieder. Nachdem alle Direktflieger eingeladen waren, starteten wir nach Mascat, wo wir kurz vor 12 Uhr Ortszeit landeten. Da mein Flug ja schon im März oder so geändert worden war, hatte ich hier einen 14stündigen Aufenthalt gewonnen (eigentlich sollte mein Flieger um 12 nämlich erst starten...). Bewaffnet mit meinen Schlafsäcken suchte ich also ein schönes Plätzchen für die Nacht, das ich dann auch bei einem Gate auf Teppich vorm Fenster fand. Als ich meinen dicken Schlafsack entrollte, entströmte ihm ein leichter Geruch von müffeligem Kilimanjaro-Zelt, lecker! Hielt mich aber nicht vom Schlafen ab.

Freitag, 8. September 2017

8.9.17 Stone Town

Meine letzte Nacht im Dorm schlief ich nochmal richtig gut. Gegen 8 stand ich auf, packte und ging das letzte Mal Pancakes frühstücken. Dann gings schnell zur Kiteschule zum Verabschieden. Um halb 10 kam mein Auto. Ich hatte nämlich mit der Kiteschule einen kostenlosen Transport ausgehandelt, da das Kreditkartengerät kaputt ist, somit wurde ich zum ATM gefahren und dann zum Hostel. Mit mir kamen Suse, unsere deutsche Norwegerin, und Nerea, eine Spanierin, die auch morgen heim fliegt.

Als wir in Stone Town ankamen, regnete es ziemlich. Da wir in verschiedenen Hostels untergebracht sind, machten wir ein Cafe als Treffpunkt aus. Auf dem Weg dorthin wurde ich ordentlich durchgeweicht, nur unter der Regenjacke wars trocken. War aber gut, dass ich die anziehen musste, denn in der Jacke fand ich noch 100000 Schilling ;-) Die Gassen verwandelten sich in kleine Wildbäche. Im Cafe angekommen legte ich mich erstmal trocken, dann gabs einen superleckeren Latte Macchiato und nen noch warmen Schokomuffin. Die beiden anderen warteten noch im anderen Hostel bis es etwas besser wurde und kamen dann nach.

Nachdem auch die beiden abgefüttert waren, gingen wir zum Darajani Market. Dort wurden erstmal ordentlich Gewürze geshoppt, Vanille, Safran, Pfeffer, Muskatnüsse und was weiß ich noch alles. Dann gings der Nase nach durch Obst und Gemüse in die Fleisch- und Fischabteilung. Nix für schwache Mägen... Nach dem Markt spazierten wir durch die Altstadt, hat ein bisschen was von Habana. Ähnliche alte Häuser, die auch ein bisschen Renovierung brauchen könnten. Irgendwann kamen wir an der Küste raus und gingen in ein Restaurant am Wasser. Gab frischen Saft und Masala Pommes. Dann gings weiter durch den Ort und in eine leckere Eisdiele.

Nach dem Eis gings an die  Küste zurück, die Sonne machte sich daran unterzugehen. Und davor segelte auch noch so ein traditionelles Boot, unglaublich kitschig! Dann gings wieder zum Essen, dieses Mal in die Forodhani-Gärten, wo es immer eine Art Night-Food-Market gibt. Wir testeten die Zanzibar-Pizza, die wird quasi von beiden Seiten mit ordentlich Fett gebraten. War gar nicht schlecht. Danach gabs noch einen leckeren Saft, bevor sich unsere Wege trennten. Suse fuhr nach Paje zurück und ich lief in mein Hostel. Ich packte um und duschte. Jetzt sitz ich vorm Dorm, schreib Blog und quatsch mit zwei anderen deutschen bzw. Schweizern. Lustig, die Schweizerin hat die Intrepid-Tour von Südafrika nach Sambia gemacht, die bei mir die zweite Option gewesen wäre. Muss auch super gewesen sein.

Morgen früh gehts zum Flughafen, um 11 flieg ich nach Dar rüber, hab keinen Bock auf Fähre und zusammen mit nem Taxi ist das nur unwesentlich billiger als der Flug. Um 4 gehts dann nach Muscat und nach einem ultralangen Aufenthalt Sonntag nach München. Das hier ist also der letzte Blog aus Afrika, der nächste wird wohl zu Hause geschrieben :-(

Donnerstag, 7. September 2017

7.9.17 Letzter Tag am Strand

Heute früh gings um halb 9 zum Frühstück und dann auch recht schnell an den Strand. Von Wind bisher noch nicht viel zu spüren, aber damit konnte ich erstmal ordentlich Sonne tanken. Leider wurde es auch später nicht besser, so dass meine letzten beiden Kitestunden leider wortwörtlich ins Wasser fielen. Schade, aber besser ne klare Ansage als dass Madee mich rausschickt und ich dann nur frustriert bin, weils nicht funktionieren kann! Somit hatte ich heute einen sehr entspannten Strandtag mit lesen, sonnen und plantschen. Mittags gabs ein Wrap im Hostel, danach gings wieder an den Strand.

Nachmittags gabs dafür nochmal richtig tolle Wellen. Der Strand war heute dank Vollmond bei Flut fast völlig weg. Gegen 5 flüchtete ich in meine Lieblingsbar, zum Abschluss gabs den Schokomilchshake mit Rum, lecker und gut dosiert ;-) Danach gings ins Hostel zum Packen. Völlig systemlos, ist eh fast alles dreckig und sandig. Dann zum Duschen und das wars heute auch schon wieder. Viel zu berichten hab ich heute nicht. Seid mal froh, dass ich so wenig am Strand bin,  muss ja unglaublich langweilig zum Lesen sein ;-)

Jetzt gibts ein letztes leckeres Abendessen hier, heute Meeresfrüchtespieße mit Pommes. Auch sehr lecker. Dann saß ich noch recht lang mit einigen anderen zusammen und genoss den letzten Abend.

Mittwoch, 6. September 2017

6.9.17 Tauchen!!!

Heute klingelte schon um halb 6 der Wecker. Ich zog mich leise an und schlich nach draußen, dann gings den Strand entlang zur Tauchschule. War noch ziemlich finster. Dort angekommen passierte dann, wie zu erwarten, eine Stunde lang nicht übermäßig viel. Es gab Frühstück mit Obst und etwas Krapfenähnlichem und dazu aber immerhin einen wunderschönen Sonnenaufgang. Sozusagen als Belohnung fürs frühe Aufstehen. Kurz nach 7 fuhren wir dann los, insgesamt waren wir zu sechst. Eine Schweizerin, die sich später als Dive Master entpuppte, zwei aus Südafrika und zwei Schnorchler, ein frisch verheiratetes Pärchen aus London, sie syrisch-ägyptisch, er aus Bangladesch. Alle sehr nett, so dass die knapp zwei Stunden Autofahrt schnell vergingen. Wir fuhren nämlich zum Mnemba Riff, das wohl das beste von Sansibar sein muss, leider ganz im Norden der Insel. Und wir waren uns einig darin, das die AC scheiße ist und wir lieber die Fenster offen haben wollten ;-)

Gegen 9 waren wir am Ziel, einem traumhaften Strand, wo wir erst in die Wetsuits und dann ins Boot sprangen. Es ging gut 20 Minuten hinaus. Dort ist das Wasser recht seicht, scheint ne Sandbank zu sein, daher ist es wohl auch zum Schnorcheln gut. Wir hatten irgendwie Rundumservice, mussten also nichts machen als alles anzuziehen. Dann gings das erste Mal ins Wasser. Ich fands erstaunlich kalt und war ziemlich froh, dass mein Shorty lange Arme hatte. Wir sahen viele Fischschwärme, einen Oktopus, Moränen, einige andere Sachen, die ich auf deutsch nicht kenne, und eine ziemlich große Schildkröte, die in einer Art Höhle lag und scheinbar pennte.

Nach etwa 50 Minuten gings wieder nach oben und im Boot in ruhiges total türkises Wasser zu einer Pause. Wir bekamen reichlich Obst und Kokosnuss. Dazu auch genug Sonne zum Aufwärmen. Dann gings zum zweiten Tauchgang. Hier gabs ähnliches zu sehen, auch noch einen Triggerfish und den Indian Walkman, keine Ahnung, wie der auf deutsch heißt, aber ist ganz lustig, weil er so über den Boden krabbelt. Der Südafrikaner kam einem Seeigel zu nahe und hatte dann mal das Knie voller Stacheln. Kann man zwar rausziehen, leider bleiben die Enden drin stecken. Auch hier gings nach gut 50 Minuten wieder raus. Alles in allem schon ein sehr schöner Tauchspot, kommt aber bei weitem nicht an die Ostküste von Thailand und Malaysia ran...

Zurück im Boot gabs Lunch. Super leckere Chapati-Wraps mit Hähnchen bzw. vegetarisch. Zurück an Land wurde wieder alles im Auto verstaut und zurück gings. Hatte was von Schlafwagen, sind wohl alle eingepennt. Um kurz nach 3 waren wir zurück. In der Tauchschule wurde das Logbuch gestempelt und ausgefüllt, mit Andrea Emailadressen ausgetauscht und dann gings in eine meiner beiden Strandbars. Heute auf einen Cappuccino, tauchen macht echt müde.
Dann gings zum Hostel und zu einer kleinen Fuß-OP. Ich sammle hier nämlich auch so alles, wo man reintreten kann, mal wieder steckt ein Seeigelstachel in meiner Ferse. Leider war ich nicht erfolgreich, steckt noch immer :-( Zum Glück wenigstens ganz am Rand... Muss ich wohl noch härtere Geschütze auffahren...

Danach gings wieder in die Hostelbar, ich traf auf zwei Deutsche, die neu in meinem Dorm sind, wir quatschten etwas. Dann gabs ne Runde Blog schreiben auf meinem Lieblingsplatz, bevors gegen halb 7 unter die Dusche ging. Danach zum Abendessen,  wie immer im Hostel, ist einfach zu lecker. Heute gabs Bruschetta und was mit Kartoffeln, leckerer Soße und Basmatireis. Dann saß ich noch bis etwa 11 mit einigen anderen zusammen, der deutsche Anteil hier ist im Moment echt riesig!


Dienstag, 5. September 2017

5.9.17 Heute wohl unentschieden...

Ich schlief super in meinem neuen Dorm. Gegen halb 9 gings zum Frühstück in netter, teils verkaterter Gesellschaft. Leckere Pancakes, Saft und Obst. Dann gings zum Strand, aber Madee war noch nicht da, er war gestern auch auf der Party. Also gings erstmal gut eingecremt auf mein Handtuch zum Lesen. Kurz vor 11 gings dann mit dem Kiten los. Irgendwie wollte es heute nicht so gut klappen wie gestern. Aber nach kurzer Zeit tauschten wir das Kite und mit dem anderen, etwas größeren gabs genug Wind um immer öfter und länger aus dem Wasser zu kommen. Manchmal bin ich bestimmt 100m weit gekommen, schwer zu schätzen. Zumindest in eine Richtung, hier gibts wohl auch immer eine Schokoladenseite...

Um 1 war Schluss für heute. Ich legte mich noch etwas an den Strand, aber es wurde bald wolkig und kühler. Ich gönnte mir eine frische Kokosnuss, dann ging ich ins Hostel, holte Geld und Tauchschein und ging zur Tauchschule, um alles für morgen klar zu machen. Ausrüstung schaut echt top aus. Auf dem Rückweg stoppte ich noch kurz auf einen frischen Saft und etwas Lesen. Zurück im Hostel ging ich mit Buch und Tablet auf mein Hängemattenbett.

Später gings dann in die Dusche, Aloe Vera schmieren und gegen 7 zum Abendessen. Es wurden schon wieder Nudeln, denn die Tageskarte empfahl Pasta mit selbstgemachtem Pesto und Parmesan! Mega, wo auch immer die den Basilikum herbekommen! Übrigens hab ich gestern die Chefin kennengelernt, eine Deutsche, das erklärt wohl einiges. Das ganze Ambiente, die Nudeln al dente, die erstaunlich gute Organisation... Ich saß dann noch etwa bis 10 mit den anderen deutschen Mädels zusammen, dann gings ins Bett, am nächsten Tag gehts unglaublich bald los...