Letzter Nacht hab ich super geschlafen, wir hatten die Fenster offen. Um halb 6 standen wir auf, Zelt ausräumen und abbauen geht immer schneller. Um 7 war Abfahrt, leider hatte KFC keine Bananen für mich, also gabs eben gar kein Frühstück. Besser als Toast. Wir fuhren einige Stunden, erstmal zurück durch den NP und vorbei am Kalinzu Forest, wo wie davor waren. Lesen, schlafen, Kindern winken. Gegen halb 1 waren wir in Kabale, einer Stadt im Südwesten Ugandas. Kurzer Shopping- und ATM-Stopp. Hm, zwei getestet, keiner wollte meine Karte. Aber nicht so schlimm, morgen fahren wir eh nach Ruanda. Immerhin gabs etwas essbares.
Etwa eine Stunde später waren wir in unserem wunderschönen Camp für diese Nacht am Lake Bunyonyi. Wir campen direkt am Seeufer. Echt toll. Unser Zelt stand in Rekordzeit. Dann gabs Frühstück. Äh, Lunch. Sandwich, aber mit noch warmem frischen Vollkorntoast. Immerhin. Hab dann mal erwähnt, dass ich deutsches Brot vermisse. Florence fragte daraufhin, wie das bei uns heißt. Als ich antwortete, dass wir vielleicht hundert verschiedene Sorten haben, kuckte sie schon etwas ;-)
Nach dem Essen konnte, wer wollte, eine Runde Mokori auf dem See fahren. Das ist eine Art Kanu hier. Ich bildete ein Team mit Deborah. War gar nicht so einfach, irgendwie fuhren wir nur im Kreis. Abef bei den anderen wars auch nicht besser. Lustig wars trotzdem und immerhin fielen wir nicht raus. Als wir keine Lust mehr hatten, fuhren wir zurück und gingen zu den anderen in die Bar. Bier und Wifi! Schon sind wir alle ruhig gestellt ;-) Auch wenns gehörig Hakuna Matata brucht, denn man sieht jedes Byte einzeln fliegen. Juhu, gerade ist mein nächstes Blogfoto online gegangen ;-) Gleich gibts hoffentlich wieder was zu futtern!
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